Erste Punkte für die Segelflieger im Osternest

Samstag/Sonntag, 19./20. April 2019

 

Am Osterwochenende startete die neue Liga-Saison. Auch die Luftsportler vom Segelflugzentrum (SFZ) Ottengrüner Heide fliegen wieder in dem bundesweiten Wettbewerb mit. Das Ziel: Der Aufstieg zurück in die 2. Segelflugbundesliga. Um diesen kämpfen sie in der so genannten „Quali-Liga“.

„Das Wertungssystem ist dasselbe“ erklärt Sportleiter Hanns-Günther Bauer. „Es geht darum in zweieinhalb Stunden eine möglichst hohe Durchschnittsgeschwindigkeit zu fliegen.“ Wie lange der Flug insgesamt dauert ist unerheblich. Es werden dann die schnellsten zweieinhalb Stunden ermittelt und mittels Index, welcher vom Flugzeugtyp abhängig ist, korrigiert, um eine Vergleichbarkeit herzustellen.

 

An diesem Osterwochenende war die erste von 19 Runden der diesjährigen Liga. Das SFZ legte einen ordentlichen Start hin und konnte schon die ersten Punkte holen. Sicher ein Vorteil war, dass viele Piloten des SFZ nicht nur vom heimischen Flugplatz bei Helmbrechts aus starteten.

 

In die für das Tabellen-Ranking maßgebliche Wertung schaffen es die drei besten Flüge jedes Vereins. Diese stammten in dieser Runde von Andreas Görmer, Dr. Claus Triebel und Serena Triebel.

 

Serena Triebel meldete aus dem sächsischen Roitzschjora einen Flug mit knapp 190 Streckenkilometern und erzielte hierbei eine Schnittgeschwindigkeit von beachtlichen 74,49 Stundenkilometern. Die besondere Herausforderung an diesem Wochenende war sicher die Blauthermik. Das heißt, man muss die thermischen Aufwinde finden, ohne dass Wolken diese anzeigen.

 

Dr. Claus Triebel startete mit seinem neuen Hochleistungssegelflugzeug JS 3 von Aalen aus. Über eine Wertungsdistanz von 245 Streckenkilometern konnte er eine Schnittgeschwindigkeit von über 98 Stundenkilometern halten.

 

Görmer startete von Helmbrechts aus ins Erzgebirge. 230 Wertungskilometer zeigte der Logger nach der Landung an. Die Schnittgeschwindigkeit betrug auf die zweieinhalb Stunden optimiert 92,15 Stundenkilometer. Insgesamt dauerte der Flug über fünf Stunden und ging über 380 Kilometer.

 

Leider nicht ausreichend für die Wertung war der Überlandversuch des jungen Nachwuchspiloten Christian Riedl. Der Flugschüler Carsten Schaufuß und sein Fluglehrer Peter Schertenleib mussten ebenso vorzeitig wieder nach Helmbrechts zurückkehren. Auch der Sportleiter selbst konnte aus Garmisch-Partenkirchen keinen wertbaren Flug melden.

 

Zusammenfassend sicherten sich die Luftsportler sich mit dem 7. Rundenplatz die ersten 44 Punkte. Weiter geht es am nächsten Wochenende, wenn es darum geht, an diese Vorleistung am besten nahtlos anzuknüpfen.

 

Weiteres zu dieser Liga und den sportlichen Leistungen des Vereins, aber auch zur Ausbildung zum Segelflugpiloten gibt es auf den Internetseiten des Vereins: www.facebook.com/SFZOttengruenerHeide und www.EDQO.de

 

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