Allein- statt Überlandflüge beim SFZ

Während der jüngst vergangenen 14. Wertungsrunde konnte das Segelflugzentrum (SFZ) Ottengrüner Heide nicht punkten, da die Wetterlage keine ausreichenden Überlandflüge zuließ.

 

Schon am Samstag war die Situation durchwachsen und fortwährende Schauer störten einen möglichen Versuch der Luftsportler vom Flugplatz bei Helmbrechts aus zu Streckenflügen aufzubrechen.

Nicht weniger brisant war auch der Sonntag, der erst sehr spät nachmittags ein Wetterfenster öffnete. Doch auch dieses war schlichtweg zu klein und örtlich zu begrenzt, als dass man mit vernünftigem Aufwand hätte etwas reißen können“ resümiert Sportleiter Hanns-Günther Bauer die Situation nüchtern.

 

Demzufolge beschließt das SFZ diese Runde ohne weitere Punkte und wandert mit ___ Punkten auf den ____ Rang in der Gesamttabelle.

 

Gleichwohl nutzten die Luftsportler und vor allem die Flugschüler die Wetterfenster, die der Samstag bot, um selbst zu fliegen, zu üben und ihre Ausbildung voran zu bringen.

Bei mehreren Starts hintereinander konnten die Flugschüler zusammen mit ihren Fluglehrern fleißig üben und es kamen alle auf ihre Kosten. Gekrönt wurde der lockere Flugbetrieb dann noch von einer A-Prüfung:

 

Carsten Schaufuß, der erst vor sechs Wochen beim Schnupperkurs teilnahm und gleich so begeistert von diesem Sport war, dass er konsequent jedes Wochenende zum fliegen kam, konnte sich nun „frei fliegen“. Er absolvierte unter Aufsicht seiner Fluglehrer Reinhard Kreil und Hanns-Günther Bauer seine ersten drei Alleinflüge und bestand so die sog. A-Prüfung. Dies ist für jeden Piloten der bedeutenste Schritt in seiner fliegerischen Laufbahn.
Nicht nur die Fluglehrer waren vom Eifer des 25-Jährigen aus Selb begeistert, auch Schaufuß zeigte seine Dankbarkeit „für die herzliche Aufnahme in den Verein. Der familiäre Umgang hier gefällt mir wirklich gut! Ohne die Unterstützung meiner Kameraden – oder mittlerweile besser gesagt schon Freunde – hätte ich dies nicht so schnell geschafft!“

Vor dem gemütlichen Grillabend folgte dann noch ein alter Brauch unter Fliegern: Es wurde unter anderem ein Strauß mit Dornen und Brennesseln überreicht, der die Hände für die Steuerung des Segelflugzeugs sensibilisieren soll, überreicht.

 

 

Schon diese Woche geht das sportliche Fliegen weiter, denn Serena Triebel nimmt vom 24. Juli bis 3. August in Lachen-Speyerdorf an der Deutschen Meisterschaft der Frauen teil.

Bauer wird sich zudem vom 26. Juli bis 3. August in Anspach im Taunis beim taunus Cup 2018 unter Beweis stellen.

 

Ergebnisse zu diesen Wettbewerben, aber auch viele weitere Informationen und Impressionen rund um den Sport und die Ausbildung zum Segelluftfahrzeugführer finden sich unter www.EDQO.de und im Socialweb auf facebook.com/SFZOttengruenerHeide

 

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