Segelflieger genießen den Saisonausklang

Am Montag um 10 Uhr schloss das Wertungsportal der 2. Segelflugbundesliga 2017 und präsentierte das nunmehr endgültige Ergebnis.

Meister der 2. Liga wurde mit 248 Punkten der FLC Schwandorf vor dem FSV Laichingen (214 Punkte) und LSV Oldenburg Bad-Zwischenahn (197 Punkte). Demgegenüber landeten die Luftsportler des Segelflugzentrums Ottengrüner Heide vom Flugplatz bei Helmbrechts mit 27 Punkten nur auf dem 29. Rang. Im dreißig Teilnehmer starken Feld konnte der oberfränkische Aeroclub aus Lichtenfels mit 190 Punkten auf den fünften Gesamtrang fliegen und wird damit aufsteigen.

 

Anders ergeht es den Hochfranken: sie treten 2018 in der Landesklasse an. Wie der Verein bereits letzte Woche erklärte, werde man weiter sportlich fliegen und auch mit mindestens einem Auge auf den Wieder-Aufstieg schielen. Wie realistisch dieses Ziel ist, wird die Saisonvorbereitung zeigen.

 

Den Spaß am Segelfliegen ließen sich die Luftsportler trotz allem nicht nehmen und zeigten am vergangenen Wochenende viel Betrieb auf dem Helmbrechtser Flugplatz:

Sowohl Samstag wie auch Sonntag starteten viele Piloten zu unterschiedlich langen und weiten Flügen. Neben größeren Lokalflügen von Klaus Gareiß, Stephen Bailey zusammen mit Kevin Fritsch oder von Dr. Claus Triebel, lieferten Hanns-Günther Bauer, Serena Triebel und Andreas Görmer auch wieder punktstarke Flüge ab, mit denen sie ihren Verein zum Ligafinale nochmals auf den 22. Rundenplatz trugen:

 

Görmer nutzte die gute Thermik und steuerte über das Fichtelgebirge bis Weißenstadt und auf einem weiteren Schenkel bis südlich von Kulmbach. Insgesamt legte er so in gut zwei Stunden über 120 Streckenkilometer zurück.

Serena Triebel, die derzeit als Trainerin an einem Streckenflug-Lehrgang teilnimmt, konnte vom Flugplatz Schwandorf aus über 150 Streckenkilometer in gut vier Stunden erfliegen.

Der sportliche Leiter des Vereins Hanns-Günther Bauer unternahm einen Ausflug nach Westen bis Bad Mergentheim südlich von Würzburg. Nach etwa vier Stunden Flugzeit hatte er so fast 230 Streckenkilometer erflogen.

„Besonders beeindruckend“ befanden die Piloten einstimmig „war an diesem Wochenende die Aussicht bis an den Horizont. Da macht Segelfliegen einfach Spaß!“

 

 

Und auch die Schulung kam dabei nicht zu kurz: Am Samstag wurden die Fähigkeiten der Schüler im Flugzeug-Schlepp verfeinert und am Sonntag wieder Platzrunden geübt. „Mit dieser Einstellung, wenn das Wetter stimmt, dieses zum Überlandfliegen zu nutzen und solange das Wetter es zulässt, am Platz zu fliegen und zu schulen, wollen wir die Segelflugsaison 2017 nun gemütlich zu Ende bringen“ fassen Ausbildungsleiter Triebel und Sportleiter Bauer zufrieden und übereinstimmend das vergangene Wochenende zusammen.

 

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