Der Regen schlägt erneut zu

2. Segelflugbundesliga 2014, Runde 05 am 17. und 18. Mai

Flugplatz Ottengrüner Heide / Helmbrechts

 

Nachdem schon die vierte Runde der 2. Segelflugbundesliga vom Wettergeschehen geprägt war, stand nun auch Runde fünf unter dem Einfluss des Wetters.

Dass der Segelflugsport stets vom Wetter abhängig ist, zeigte sich bisher in jeder Saison. Und auch dieses Jahr haben die Piloten vom Segelflugzentrum (SFZ) Ottengrüner Heide wieder mit diesem heuer schwer zu berechnenden Faktor zu kämpfen. Die Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für das Bundesligawochenende ließen für das SFZ nur wenig Platz für große Hoffnung. Nur sehr regional sollte gute Thermik zu erwarten sein. Dabei deutlich begünstigt: der Westen der Republik.

 

So schlecht wie erwartet kam das Wetter überraschender Weise aber doch nicht. Die Planungen des SFZ sahen eigentlich den Sonntag mit klaren Chancen. Der Samstag sollte zu nass werden. Letztlich zeigten sich am Samstag nur vereinzelt kurze Schauer. Entsprechend stark war bereits am ersten Wertungstag der Runde die Gruppe der Vereine, die mindestens einen Flug melden konnten. Indem dieses Teilnehmerfeld mit 22 Vereinen gut zwei Drittel der Liga ausmacht, war die Hürde für das SFZ bereits enorm hoch gesteckt. „Primär sollte es aber darum gehen überhaupt zu punkten“ meint Sportleiter Hanns-Günther Bauer, der gerne jede Nullrunde vermeiden möchte. Und so versuchte der Selber mit seinem Vereinskameraden Stephen Bailey die Hürden taktisch zu umgehen. Sie hielten regen Kontakt mit den Kameraden und Erstligisten von der Luftsportgruppe Bayreuth. Infolge dessen entschlossen sie sich das Segelflugzeug in den Hänger zu packen und reisten nach Schweinfurt um dort ein Wetterfenster zu nutzen. Diese Lücke zwischen den Regenbändern kam dann doch zu spät.

 

Sonntag war wegen anhaltendem Regen nicht fliegerisch nutzbar. Am Montag stand dann das Ergebnis fest: trotz allem konnten insgesamt 27 Vereine auch in der fünften Wertungsrunde Flüge einreichen und so Punkte sammeln. Besonders viel Glück mit Petrus hatten die Vereine aus Baden-Württemberg und Hessen. Sie nehmen vollständig die erste Hälfte der Rundentabelle ein. Das SFZ ging erneut leer aus. Somit steht es in der Tabelle nach fünf Runden zwar noch immer im Mittelfeld, aber nur noch auf dem 19. Platz.

 

Sportleiter Bauer blickt, wenn auch etwas enttäuscht, optimistisch auf die neue Woche: „Diese Runde war totaler Frust! Aber wir müssen nach vorne schauen. Es bleibt zu hoffen, dass wir am nächsten Wochenende – bei entsprechender Witterung – endlich wieder ein paar Punkte auf das Vereinskonto bringen können.“

 

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