Schon wieder eine Nullrunde

 

 

 

Helmbrechts/Flugplatz Ottengrüner Heide – Runde 5

 

Wie schon in der vierten Wertungsrunde mussten die Pilotinnen und Piloten vom Segelflugzentrum (SFZ) Ottengrüner Heide auch die fünfte Runde abschließen. Erneut konnten sie Segelflieger am 18. und 19. Mai keine Punkte holen. Viele andere Vereine der 2. Segelflugbundesliga konnten ihren Vorsprung damit weiter ausbauen.

 

Seit Samstag läuft parallel zum regulären Flugbetrieb der diesjährige Schnupperkurs. Auf der Betreuung der Interessierten lag dieses Wochenende der Schwerpunkt. Dennoch waren ein paar Scheinpiloten in die Analyse der Wetterkarten vertieft und mussten den Samstag wegen zu spätem Wetterfenster schon frühzeitig neutralisieren.

 

Ein vergleichbares Bild zeigte sich dann auch am Sonntag. Diesmal wollte man aber keine weitere Chance ungenutzt verstreichen lassen. So positionierten sich drei Segelflieger abflugbereit am Start. Die erhoffte gute Thermik blieb aber vorerst aus. Die zugeführte Warmluft verhinderte eine entsprechend positive Entwicklung.

Schließlich entschlossen sich Pilot Florian Götz aus Hof mit Copilot Hanns-Günther Bauer aus Selb im Segelflugzeug ‚Arcus T’, welcher ein Hilfstriebwerk besitzt, einen Versuch zu wagen. Um 15.21 Uhr starteten sie und ließen sich mit der Schleppmaschine Richtung Fichtelgebirge schleppen, um dort den Einstieg in eine so genannte Wolkenstraße zu finden. Jedoch stellte sich dieses Unterfangen schwieriger dar, als geplant. Nach etwa 200 Kilometer mussten die beiden wieder landen. Leider war der Flug zu diesem Zeitpunkt insgesamt zu kurz um ihn zur Wertung einreichen zu können.

„Wir waren motiviert und haben uns engagiert vorbereitet“ erläutert Bauer in der Nachschau. „Leider hat es auch dieses Wochenende nicht geklappt. Die richtige Einstellung unsererseits war jedenfalls gegeben. Dass der Regen dann so schnell kam, war nicht vorgesehen.“ Insgesamt stellten sich die Bedingungen schwierig dar, wie Götz berichtet: „Es war wirklich schwer voran zu kommen. Die Wolkenbasis lag bei etwa 700 Metern über Grund, was den Flug sehr anspruchsvoll gestaltete.“

Abschließen mussten die Flieger vom SFZ dieses Wochenende also erneut mit null Punkten.

 

Damit wurde das SFZ, mit weiterhin nur 16 Punkten, auf den mittlerweile 25. Tabellenplatz zurückgedrängt. Sicherlich ist das Rennen noch lange nicht gelaufen, doch zeigt sich nach dem ersten Viertel der Wertungsrunden bereits, wie das Wetter besonders die Niedersächsischen Vereine wie FV Celle, LSV Rinteln oder LSV Gifhorn begünstigte. Demgegenüber liegen die mittel- und süddeutschen Vereine, darunter auch das SFZ im hinteren Tabellendrittel.

In Runde sechs wollen die Pilotinnen und Piloten – vorausgesetzt das Wetter spielt diesmal mit – richtig angreifen und hoch punkten.

 

 

 

 

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